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Wer kauft die ÖGB-Zentrale?

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Der Verkauf der Wiener ÖGB-Zentrale in der Hohenstauffengasse 10-12 und Schottenring 14 in Wien-Innere Stadt ist laut „WirtschaftsBlatt“ in der Zielgeraden.

Acht von ursprünglich 50 Bietern hätten es beim Verkaufsverfahren der ÖGB-Zentrale in die Endrunde geschafft. Sie werden in den kommenden Tagen von dem mit der Durchführung des Verkaufsverfahrens beauftragten Robert Wagner und seinem Kollegen Heinz Liebentritt kontaktiert und zu weiteren Gesprächen eingeladen.

Namen wollte Wagner auf Grund des laufenden Verfahrens nicht nennen. Dem Vernehmen nach sind die österreichischen Gesellschaften Conwert und Immofinanz dabei, die Wlaschek-Gruppe soll dagegen aus dem Rennen sein.

Der erzielbare Mindestpreis für die beiden prominenten City-Liegenschaften liegt bei 40 Millionen Euro aufwärts, berichtet das Blatt in seiner Mittwoch-Ausgabe. Es handelt sich einerseits um die bisherige Zentrale, die geräumt wird, sowie um jenes Grundstück, auf dem eine neue Zentrale errichtet werden sollte. Der Bau wurde aber aufgrund der ÖGB-internen Turbulenzen gestoppt. Bis Ende September soll der Verkauf abgeschlossen sein. „Entscheidend für den Zuschlag wird die Höhe des gebotenen Preises sein“, sagt Wagner.

Seine mit Liebentritt gemeinsam gegründete Firma Consultus Realconsulting sei darüber hinaus vom ÖGB mit der Analyse und Strukturierung des gesamten ÖGB-Immobilienportfolios beauftragt worden: „Ziel ist, bis Ende Oktober ein Bewirtschaftungskonzept zu erstellen“, sagt Wagner. Es gehe darum, die „optimale Wertschöpfung“ aus dem Immobilienbestand zu lukrieren. „Einen übereilten Ausverkauf wird es nicht geben“, sagt Wagner.

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