Das Bürgermeisterfest sei eine private Veranstaltung, für die kein Cent Steuergeld ausgegeben wurde, betonte die SPÖ bereits wenige Tage nach der Veranstaltung. Einen Großteil der Kosten habe das Wiener Bezirksblatt (Echo Medienhaus) übernommen. Selbiges hat nun um Subventionen angesucht. “Und schon jetzt bekommt der Bürger doch zumindest die erste Teilrechnung für das Prunk-Gelage des Herrn Bürgermeister serviert”, verkündete FPÖ-Gemeinderätin Uta Meyer, Mitglied des Kulturausschusses. Ihrer Ansicht nach hat sich das Verlagshaus mit der Ausrichtung der Feier übernommen.
Kein Zusammenhang mit Bürgermeisterfest?
In einer Aussendung wirft die SPÖ der FPÖ “abenteuerliche Lügenkonstrukte” vor. “Entweder Frau Meyer hat den Ausschussakt nicht gelesen oder sie setzt ganz bewusst solche Lügen in die Welt. Im Subventionsakt steht eindeutig und unmissverständlich, dass das Geld für das Literaturfest “Rund um die Burg” gedacht ist, mit dem Echo-Medienhaus als Veranstalter”, kontert SP-Gemeinderat und Kultursprecher Ernst Woller. Das Geld komme den Künstlern zu, die dort aufgetreten sind.