Vom Beauty-OP-Overkill einer Heidi Montag kann bei Kate Hudson keine Rede sein. Unzufrieden mit ihrem flachen Dekolleté, hatte die Schauspielerin sich unlängst ein neues machen lassen. Eines, das mit Montags “Melonen” rein gar nichts gemein hat.
“Es macht mich traurig!”
Dennoch hat diese Veränderung Paulina Porizkova, 45, “das Herz gebrochen”. Das ehemalige Supermodel aus Tschechien äußerte sich in ihrem Blog für die Mode-Internetseite “Modelinia” über Kates Vorher-Nachher-Fotos in der US-Zeitschrift “Us Weekly” maßlos enttäuscht: “Eine fitte, wunderschöne, und ja, schmalbrüstige junge Frau auf dem einen Bild, ein blondes Starlet, das an seinem Latte nippt, auf dem anderen. Wenn große Brüste sie glücklicher machen, dann ist das in Ordnung. Aber ihr Wunsch nach Vergrößerung ist so symptomatisch für unsere Zeit. Es macht mich wirklich traurig.”
Die zweifache Mutter gab an, Hudson bisher immer als Beispiel für eine perfekte Schönheit mit kleinen Brüsten gesehen zu haben. Nun, mit ihrem neuen Busen, sehe sie wie jede andere Blondine aus Kalifornien aus. “Sie wollte sich schöner machen lassen, aber ihre Schönheit hat darunter gelitten.” Selbiges gelte, allerdings in höherem Ausmaß, für Reality-Star Heidi Montag und Pop-Queen Madonna.
“Madonna sieht nicht mehr wie sie selbst aus. Das sexy, kurvige und ein bisschen stark behaarte(!) italienische Mädchen ist zur nordischen Blondine mutiert. Sie sieht zwar toll aus, aber sie wird immer mehr zu einer dieser berühmten blonden Frauen über 50 mit hohen Wangenknochen, die nicht mehr die Stirn runzeln können.” Und Heidi Montag? Wenn man die mit legendären natürlichen Schönheiten wie Jean Harlow, Audrey Hepburn, Twiggy oder Jane Birkin vergleiche, wäre das, wie ein Vergleich zwischen einer handgefertigten schwedischen Hastens-Matratze und einer billigen Plastik-Luftmatratze …
(seitenblicke.at/foto:dapd)