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Weniger Autounfälle durch Mehrphasenführerschein

Der Mehrphasenführerschein hat sich bewährt: In der Hochrisikogruppe der jungen männlichen Autofahrer gab es seit der Einführung des Systems einen Unfallrückgang um 34 Prozent.

Generell konnten durchschnittlich 28 Prozent der Unfälle mit Personenschaden vermieden werden. Die Zahlen wurden vom Kuratorium für Verkehrssicherheit und den Autofahrerclubs erhoben.

Im Rahmen des Mehrphasen-Führerscheins müssen alle Fahranfänger innerhalb eines Jahres nach der Führerscheinprüfung ein Fahrsicherheitstraining, ein verkehrspsychologisches Gespräch und Perfektionsfahrten absolvieren.

Den Auto-Neulingen wurde außerdem ein rationalerer Umgang mit dem Fahrzeug beigebracht, wie eine Befragung der Absolventen ergab: Sie hielten das Anpassen der Fahrgeschwindigkeit, das Vermeiden gefährlicher Situationen und vorausschauendes Fahren für besonders wichtig. Der Mehrphasenführerschein wurde am 1. Jänner 2003 eingeführt.

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