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Weniger Autos als sonst abgeschleppt

Die Wiener MA48 hat am Tag der Anreise des US-Präsidenten George W. Bush weniger Fahrzeuge abgeschleppt als an einem normalen Werktag, zog Einsatzleiter Christian Jurkovits am Abend der APA gegenüber Bilanz.

Im ersten Bezirk wurden gar nur ein Pkw und ein Motorrad aus den Halteverboten entfernt. Fünf Fahrzeuge waren am frühen Abend noch dort gestanden. „Drei dieser Autos wurden rechtzeitig umgeparkt“, sagte Jurkovits. Insgesamt schleppten die Einsatzkräfte am Dienstag 43 Fahrzeuge ab.

In den Halteverbotzonen, die durch die Bush-Visite ab Mitternacht in Kraft treten werden, standen gegen 21.30 Uhr noch 40 bis 50 Fahrzeuge. Vor allem beim Volksgarten seien noch etliche Pkw geparkt, stellte die MA48 nach einer ersten Erkundungsfahrt fest. Ab 0.00 Uhr werden die Einsatzkräfte mit sieben Abschleppwagen Bräunerstraße, Dorotheergasse, Habsburgergasse, Heldenplatz, Böhmstraße, Volksgartenzufahrtsstraße, Herrengasse, Schauflergasse und Löwelstraße „säubern“. Jene Fahrzeuge, die aus der Innenstadt abgeschleppt werden, kommen auf den zentralen Platz in der Simmeringer Haide. Auch „Fahrrad-Leichen“ in den Halteverboten wurden von der MA48 mitgenommen. Intakte Drahtesel bleiben stehen, sagte Jurkovits.

Der Einsatz werde vermutlich nicht wie ursprünglich geplant bis 3.00 Uhr früh dauern. „Es wird nun doch schneller gehen“, meinte Jurkovits. Gerechnet hatten die Einsatzkräfte damit, dass ein Drittel der insgesamt 2.500 vom Parkverbot betroffenen Stellplätze – also etwa 800 – noch beparkt sind.

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