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Weltinformationsgipfel der UN beginnt in Genf

Mehr als 10.000 Teilnehmer haben sich in Genf zum ersten Weltinformationsgipfel der Vereinten Nationen versammelt. Die Konferenz wird mit einer Rede von UNO-Generalsekretär Kofi Annan eröffnet.

Ziel des dreitägigen Treffens sind Beratungen über die Zukunft der Telekommunikation und die Anbindung der Dritten Welt an diesen technologischen Fortschritt. Erwartet werden rund 60 Staats- und Regierungschefs sowie mehr als 80 Minister.

Am Vormittag wird noch einmal über die Schlusserklärung und einen Aktionsplan beraten, über den sich die Delegierten aus 180 Teilnehmerstaaten bereits weitgehend geeinigt haben. Auch die noch strittige Frage der Einrichtung eines Fonds wurde nach Angaben aus Delegationskreisen gelöst. Nach einem Vorschlag des Gastlandes Schweiz beschlossen die Delegationen am Dienstagabend, dass eine UNO-Arbeitsgruppe bis Ende 2004 die Notwendigkeit eines Solidaritätsfonds prüfen soll. Auch die Unabhängigkeit der Medien ist nun in einem eigenen Kapitel der Abschlusserklärung festgehalten. Ein neues Verfahren zur Regulierung des Internets wird auf den zweiten Teil des Gipfels verschoben, der 2005 in Tunis stattfinden soll.

APA/dpa) – Mehr als 10.000 Teilnehmer haben sich am Mittwoch in Genf zum ersten Weltinformationsgipfel der Vereinten Nationen versammelt. Offiziell wird die Konferenz zu Mittag mit einer Rede von UNO-Generalsekretär Kofi Annan eröffnet. Ziel des dreitägigen Treffens sind Beratungen über die Zukunft der Telekommunikation und die Anbindung der Dritten Welt an diesen technologischen Fortschritt. Erwartet werden rund 60 Staats- und Regierungschefs sowie mehr als 80 Minister.

Am Vormittag wird noch einmal über die Schlusserklärung und einen Aktionsplan beraten, über den sich die Delegierten aus 180 Teilnehmerstaaten bereits weitgehend geeinigt haben. Auch die noch strittige Frage der Einrichtung eines Fonds wurde nach Angaben aus Delegationskreisen gelöst. Nach einem Vorschlag des Gastlandes Schweiz beschlossen die Delegationen am Dienstagabend, dass eine UNO-Arbeitsgruppe bis Ende 2004 die Notwendigkeit eines Solidaritätsfonds prüfen soll. Auch die Unabhängigkeit der Medien ist nun in einem eigenen Kapitel der Abschlusserklärung festgehalten. Ein neues Verfahren zur Regulierung des Internets wird auf den zweiten Teil des Gipfels verschoben, der 2005 in Tunis stattfinden soll.

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