Im Gegenzug erhalte die energiehungrige aufstrebende Wirtschaftsmacht Öl und andere Ressourcen. Beide Seiten ergänzten sich auf diese Weise wirtschaftlich, erklärte die Weltbank.
China bemüht sich dem Bericht zufolge um Geschäfte mit mehr als 35 afrikanischen Ländern, darunter Nigeria, Angola, der Sudan und Äthiopien. Kritiker werfen Peking vor, sich bei seinen Wirtschaftsbeziehungen nicht um Vorwürfe wegen Menschenrechtsverletzungen zu kümmern.
So importiert die Volksrepublik beispielsweise zwei Drittel des im Sudan geförderten Öls und wurde wiederholt aufgefordert, ihren Einfluss auf die dortige Regierung zu nutzen, um die Friedensbemühungen für die Krisenprovinz Darfur voranzutreiben. Dem Bericht zufolge ist China mit etwa einem Drittel seiner Ölimporte von afrikanischen Staaten abhängig.