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Welt-Hautkrebs-Kongress in Wien

&copy APA Symbolfoto
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Rund 500 Wissenschafter und Mediziner treffen ab Freitag im AKH beim Welt-Hautkrebs-Kongress zusammen - vor allem beim Melanom sei Früherkennung entscheidend, so die Experten.

Nach wie vor ringen die Wissenschafter vor allem um eine bessere Therapie beim “Schwarzen Hautkrebs” (Melanom), beim weniger gefährlichen “Weißen Hautkrebs” (Basaliom) gibt es hingegen deutliche Verbesserungen. Dies erklärte Hubert Pehamberger, der Leiter der Abteilung für Allgemeine Dermatologie.

Der Hauptfaktor bei der Entstehung von Melanomen und auch aller anderen Hautkrebsformen ist das Sonnenlicht. Die UV-Strahlen fördern sowohl die Hautalterung als auch die Entstehung von Hautkrebs.

Die beste Vorsorge sei Kleidung. Es gebe zwar immer besseren Sonnenschutz, doch diese Produkte seien kein Freibrief für das Sonnenbaden, so Pehamberger. Zwischen 11.00 Uhr und 15.00 Uhr sollte man das Sonnenbaden auf jeden Fall vermeiden. In Österreich sterben pro Jahr rund 300 Menschen an einem Melanom. Der Welt-Hautkrebs-Kongress im Wiener AKH dauert noch bis 16. Mai.

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