“Besonders in den letzten vier Tagen hatten wir einen massiven Anstieg solcher Einsätze”, sagte ein Feuerwehrsprecher am Mittwoch. Im Schnitt rund 100 Mal pro Tag mussten die Helfer einschreiten. Das sei “überdurchschnittlich viel”.
Feuerwehr greift Fachfirmen unter die Arme
Die Feuerwehr rückt in der Regel vor allem zu Einsätzen an öffentlichen Plätzen und Gebäuden aus. An Privatgebäuden wird die Dachräumung oder das Beseitigen von Eiszapfen üblicherweise von Fachfirmen erledigt. Nur wenn deren Kapazitäten nicht ausreichen, helfe man aus.
Entwarnung für Wien erst Anfang nächster Woche
Die erhöhte Dachlawinengefahr ist laut Feuerwehrsprecher auf die große Schneefallmenge der vergangenen Woche zurückzuführen und sei unabhängig von der aktuellen Wetterlage. “Wir erwarten auch für die nächsten Tage eine hohe Zahl an Einsätzen, Anfang nächster Woche sollte die Gefahr aber gebannt sein.”
(APA/Red)