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Weiteres Pyrotechnik-Verfahren gegen Rapid vertagt

Pyrotechnik auch beim Admira-Match eingesetzt
Pyrotechnik auch beim Admira-Match eingesetzt
Der Senat 1 der Fußball-Bundesliga hat das Verfahren gegen Rekordmeister Rapid wegen dem verbotenen Einsatz von pyrotechnischen Gegenständen beim Meisterschaftsspiel bei Admira Wacker Mödling am 21. Februar vertagt. Die Sperre des Heimfansektors der Hütteldorfer im Heimspiel gegen Altach am Mittwoch ist hingegen seit Montag rechtskräftig, da die Wiener ihren Protest offiziell zurückzogen.


Die Sektoren C und D sind damit im Duell mit den Vorarlbergern gesperrt. Rapids Verantwortliche müssen zudem dafür sorgen, dass kein alternativer “Heimfansektor” in einem anderen Stadionbereich geschaffen wird. Untersagt sind bei diesem Spiel die Verwendung und Mitnahme von Fahnen, Doppelhaltern, Trommeln, Megafonen, Plakaten und Transparenten durch Rapid-Anhänger sowie das Anbringen eines Vorsängerpultes im gesamten Stadion. Erlaubt sind lediglich Bekleidungsstücke, die auf eine Heimfanzugehörigkeit hinweisen, wie Kopfbedeckungen, Oberbekleidungen oder Schals.

Urteile fällte der Strafsenat wegen Ausschlüssen in der 22. Liga-Runde am Wochenende. So muss Altachs Innenverteidiger Cesar Ortiz wegen einer Tätlichkeit zwei Spiele pausieren, eine weitere Partie wurde bedingt auf Probezeit von sechs Monaten ausgesprochen. Salzburgs Peter Ankersen muss wegen Schiedsrichterbeleidigung genauso zweimal zuschauen. Ein-Spiel-Sperren wegen der Verhinderung einer offensichtlichen Torchance gab es für Sturm-Graz-Rechtsverteidiger Martin Ehrenreich sowie Austria-Innenverteidiger Patrizio Stronati.

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