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Weiterer US-Soldat im Irak getötet

Bei einer Minenexplosion im Westen von Bagdad ist am Samstag ein US-Soldat getötet und ein weiterer verletzt worden.

Das teilte ein US-Militärsprecher am Sonntag in der irakischen Hauptstadt mit. Ebenfalls am Samstag waren in Falluja bei der Explosion eines Sprengsatzes zwei US-Soldaten getötet worden. In diesem Monat sind damit bereits 36 US-Soldaten bei Kampfhandlungen im Irak ums Leben gekommen.

Seit Kriegsbeginn sind im Irak 391 US-Soldaten getötet worden, davon 253 seit dem offiziellen Ende der Hauptkampfhandlungen am 1. Mai. Großbritannien beklagt 52 getötete Soldaten, Dänemark, Spanien, die Ukraine und Polen meldeten je einen.

Der stellvertretende US-Außenminister Richard Armitage bezeichnete den Irak bei einem Besuch in Bagdad als Kriegsgebiet. Er sei jedoch sicher, dass die US-Streitkräfte „diese Leute kriegen, die uns und die Iraker töten“, sagte Armitage am Samstag.

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