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Weiterer Ausbau des ambulanten Betreuungsangebotes

Bregenz - "Mit dem neu geschaffenen Betreuungpool wollen wir pflegende Angehörige speziell in betreuungs- und pflegeintensiven Situationen in leistbarer Form unterstützen", so Soziallandesrätin Greti Schmid.

Der Vorarlberger Betreuungspool wird mit einem Beitrag von 120.000 Euro aus dem Sozialfonds unterstützt. Damit auch künftig möglichst viele pflege- und betreuungsbedürftige Menschen so lange es geht daheim in ihrer vertrauten Umgebung betreut werden können, ist es wichtig, pflegende Angehörige zu unterstützen und die ambulanten und mobilen Angebote weiterzuentwickeln. Ein wesentliches Ziel ist es, besonders zeitintensive Betreuungen mit qualifizierten selbständigen Kräften abzudecken. Der Vorarlberger Betreuungspool sucht und vermittelt diese Personen.

Seit dem Start im Oktober 2007 kommt der Aufbau des Betreuungspools gut voran und das Interesse an diesem Angebot ist groß. Bisher wurden gut 150 Anfragen gezählt und es konnte bereits eine Reihe konkreter Arbeitsverhältnisse vermittelt werden. Derzeit sind über 60 Personen aktiv im Betreuungspool gemeldet. 23 von ihnen absolvieren noch bis Mitte Mai einen Grundkurs. Einige weitere haben eine Ausbildung als Heimhelferin begonnen und stehen ab Herbst für die Vermittlung zur Verfügung. Bis Jahresmitte wird auch eine zentrale Datenbank einsatzbereit sein, in der einerseits Personalressourcen für die Betreuung angeboten werden und anderseits die Kontaktpersonen der Gemeinden kommuniziert werden.

Träger des Betreuungspools sind die ARGE Mobile Hilfsdienste und der Landesverband Hauskrankenpflege. Finanziell unterstützt wird der Betreuungpool durch den Sozialfonds mit 120.000 Euro für das Jahr 2008. Der Sozialfonds wird von Gemeinden und Land finanziert.

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