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Weitere Kampfhandlungen in Nepal

Im Himalaya-Königreich Nepal sind im Konflikt zwischen der Armee und maoistischen Rebellen seit Freitag mindestens 19 Menschen getötet worden.

Fünf Soldaten seien am Samstag in Kotiyaghat – etwa 400 Kilometer westlich der Hauptstadt Kathmandu – in einem Hinterhalt der Aufständischen ums Leben gekommen, berichteten nepalesische Zeitungen am Sonntag. Mehrere Verletzte seien zur Behandlung ins Armeekrankenhaus von Kathmandu geflogen worden.

Bei Einsätzen der Sicherheitskräfte seien am Freitag und Samstag in mehreren Landesteilen 14 maoistische Rebellen getötet worden, berichtete die Presse. Die Maoisten kämpfen seit sechs Jahren für die Abschaffung der Monarchie und für die Entwicklung der rückständigen ländlichen Regionen Nepals. Dabei kamen bisher mehr als 3400 Menschen ums Leben. Seit einem halben Jahr eskalieren die Anschläge und die

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