Nachdem das Regime in Myanmar nun endlich ausländische Hilfe akzeptiert, haben die internationalen Hilfsorganisationen zu den Menschen im Katastrophengebiet, die durch den Wirbelsturm “Nargis” alles verloren haben, einen besseren Zugang. Landesrätin Schmid: “Darauf legen wir großen Wert. Die mit Vorarlberger Landesmitteln finanzierten Hilfsgüter dürfen ausschließlich durch die von uns unterstützten Institutionen, also das Rote Kreuz und die Caritas mit ihren Partnern, verteilt werden, und keinesfalls über staatliche Stellen.”
Nach wie vor ist die Bilanz der Naturkatastrophe in Myanmar unklar. Die offizielle Opferzahl steht bei ca. 66.000 toten oder vermissten Menschen. Es ist aber zu befürchten, dass diese Zahl noch sehr viel höher steigen wird. Denen, die überlebt haben, ist praktisch nichts geblieben. “Deshalb darf die internationale Hilfe für diese armen Menschen nicht abreißen, trotz aller Schwierigkeiten mit dem Militärregime in Myanmar”, bekräftigt Landesrätin Schmid ihren Appell.