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Weitere Einsätze gegen Palästinenser

Israel hat am Montag weitere Militäreinsätze angekündigt, nachdem am Vortag bereits sieben gesuchte Palästinenser im besetzten Westjordanland getötet worden waren. Der

israelische Armeesender berichtete am Morgen, der Kampf in den palästinensischen Gebieten solle fortgesetzt werden, solange militante Organisationen Anschläge auf israelische Zivilisten verübten. Die israelische Armee hatte am Sonntag bei Angriffen im Raum Jenin sieben gesuchte Palästinenser getötet. Einer von ihnen war nach israelischen Angaben ein ranghohes Jihad-Mitglied und Drahtzieher mehrerer Anschläge.

Der neue israelische Verteidigungsminister und Vizepremier Amir Peretz nannte den Einsatz einen „wichtigen Erfolg im Kampf gegen den Terror“. Am Sonntag war in einem Krankenhaus in Tel Aviv ein 16-Jähriger gestorben, der bei einem Selbstmordanschlag eines palästinensischen Extremisten im April in der Stadt schwere Verletzungen erlitten hatte. Damit stieg die Zahl der Opfer des Attentats auf elf. Es war von einem Mitglied des Islamischen Jihad verübt worden.

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