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Weitere Anschlägen in Südostasien

Die USA haben am Mittwoch ihre Besorgnis vor weiteren Anschlägen in Südostasien bekräftigt, welche die Größenordnung des Attentats auf Bali erreichen könnten.

Bei den Bombenanschlägen auf einen Nachtclub auf Bali waren im Oktober mehr als 180 Menschen getötet worden, darunter zahlreiche Touristen, auch aus Deutschland.

„Das US-Außenministerium ist besorgt, dass Anschläge ähnlich wie die terroristischen Bombenattentate in Bali, Indonesien, in anderen Ländern Südostasiens verübt werden könnten, einschließlich Malaysia“, heißt es in einer Erklärung zu den „möglicherweise erhöhten Risiken für US-Bürger und US-Einrichtungen“ in Malaysia, dort speziell im Bundesstaat Sabah.

Unter Hinweis auf die als terroristische Gruppen eingestuften radikal-moslemischen Organisationen Jemaah Islamiah und Abu Sayyaf werden die US-Bürger zu besonderer Vorsicht beim Besuch der östlichen Regionen Sabahs aufgefordert. Die Jemaah Islamiah wird für das Attentat auf Bali verantwortlich gemacht. Die Abu Sayyaf hat ihr Zentrum auf den Philippinen.

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