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Weitere Anklage gegen Arno Eccher

In der Strafsache Telekom geht es Schlag auf Schlag.
In der Strafsache Telekom geht es Schlag auf Schlag. ©APA
Bregenz, Wien - Causa Telekom: Staatsanwaltschaft greift durch.
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Vor zwei Wochen hatte die Staatsanwaltschaft Wien Anklage erhoben gegen Ex-Jörg-Haider-Mitstreiter Gernot Rumpold, Ex-FPÖ-Geschäftsführer Arno Eccher und andere Personen; die Justiz vermutet illegale Parteienfinanzierung über 600.000 Euro zugunsten der Bundes-FPÖ im Jahr 2004. Am Montag verkündete die Staatsanwaltschaft Wien Anklage gegen sieben Personen; und zwar gegen Eccher (in seiner Funktion als früherer BZÖ-Manager), Ex-Politiker Klaus Wittauer, den Lobbyisten Peter Hochegger, Ex-Minister-Sprecher Christoph Pöchinger, Ex-Telekom-Vorstand Rudolf Fischer sowie die Werber Kurt S. und Tina H. Vom Verdacht der Untreue, der falschen Beweisaussage und der Geldwäsche ist die Rede. 960.000 Euro sollen 2006 von der Telekom über Umwege ans BZÖ bzw. die parteieigene Werbeagentur Orange geflossen sein. Deren Geschäftsführer war Eccher.

Im U-Ausschuss dementiert

Der Vorarlberger war am Montag nicht erreichbar. Im parlamentarischen Korruptions-U-Ausschuss hatte er Vorwürfe, sich wissentlich an strafrechtlich relevanten Handlungen beteiligt zu haben, mehrfach entschieden zurückgewiesen. Für ihn gilt die Unschuldsvermutung.

Egger: Strache-FP “abolut sauber”

(Interview: VOL.AT/ Markus Sturn)

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