Die vorläufige Zahl der im Berichtszeitraum lebend geborenen Kinder war mit 23.467 um 574 niedriger als im Vorjahr (24.041).
Die Unehelichenquote (Anteil der unehelich geborenen Kinder an allen Lebendgeborenen) stieg in diesem Zeitraum von 36,7 auf 38,4 Prozent. In fast allen Bundesländern wurden von Jänner bis April des Jahres 2007 Geburtenrückgänge registriert. Nur in Vorarlberg war mit plus 0,1 Prozent eine geringfügige Zunahme der Geburten gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen, in Tirol wurde keine Veränderung gemeldet.
Die Rückgänge der Geburtenzahlen fielen in dem Berichtszeitraum am deutlichsten in Oberösterreich mit fünf Prozent, gefolgt von Kärnten mit minus 4,3 Prozent und Niederösterreich (minus drei Prozent). In Salzburg lag die Entwicklung mit 2,4 Prozent weniger Geburten im Österreichschnitt. Unterdurchschnittliche Geburtenrückgänge wurden in Wien (minus 1,8 Prozent), im Burgenland (um ein Prozent weniger) und in der Steiermark (minus 0,9 Prozent) verzeichnet.