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Weiter keine Einigung bei KV-Verhandlungen für Autobuslenker

Die KV-Verhandlungen für Autobuslenker gehen in die nächste Runde.
Die KV-Verhandlungen für Autobuslenker gehen in die nächste Runde. ©APA-FOTO: HERBERT PFARRHOFER (Symbolbild)
Bei den KV-Verhandlungen für Autobuslenker hat es am Mittwoch keine Einigung gegeben. Kommende Woche soll die nächste Verhandlungsrunde stattfinden. Kampfmaßnahmen bis hin zum Streik stehen im Raum.

Gewerkschafter und Vertreter des Fachverbandes der privaten Autobusunternehmen wollen am 15. Dezember die KV-Verhandlungen für die rund 15.000 Autobuslenkern fortsetzen, teilte die Gewerkschaft Vida am Freitag in einer Aussendung mit.

Gewerkschaft fordert bei KV-Verhandlungen 12,5 Prozent mehr Lohn für Autobuslenker

Die Arbeitgeber boten bisher 8 Prozent. Die Gewerkschaft hingegen fordert eine Erhöhung der KV-Löhne um 12,5 Prozent sowie Änderungen im Rahmenrecht: So fordern die Arbeitnehmervertreter, dass die geteilten Dienste ohne bezahlte Pause an einem Kalendertag abgeschafft werden. Gab es bisher Lohnsprünge in der Lohnordnung nur nach 10 und 20 Jahren, fordern die Gewerkschafter nun 5-Jahressprünge, erklärte Markus Petritsch, Vorsitzender des Fachbereichs Straße in der Gewerkschaft Vida und Mitglied des KV-Verhandlungsteams.

Streik bei Autobuslenkern droht bei Scheitern der KV-Verhandlungen

"Wir werden daher jetzt unsere Mitglieder über das Angebot der Arbeitgeber informieren und sie gleich vorsorglich darüber befragen, ob es angenommen werden soll oder ob sie bereit sind, zur Durchsetzung unserer Forderungen Kampfmaßnahmen bis hin zum Streik mitzutragen", kündigte Petritsch an.

(APA/Red)

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