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Weiter Hitzebrände in Südost-Europa

In den von Hitze und Bränden heimgesuchten Regionen im Süden und Südosten Europas kämpfen die Menschen weiter gegen Flammen. Am schlimmsten ist des in Griechenland, wo am Freitag noch etliche Feuer außer Kontrolle waren.

Italiens Regierung rief für die Waldbrand-Regionen den Notstand aus, in Bulgarien kämpften die Menschen weiter gegen zahlreiche Hitzebrände.

Hunderte Feuerwehrleute, Soldaten und Freiwillige bekämpften in Griechenland weiterhin 100 Brände, 15 davon waren am Freitag immer noch außer Kontrolle, so die Behörden. Weite Flächen von Olivenhainen, Pinien- und Zypressenwäldern fielen den Flammen zum Opfer. Hunderte von Touristen flüchteten von der Ferieninsel Kefallonia, auch auf weiteren ionischen Inseln wüteten Hitzebrände.

Im Süden Italiens beruhigte sich am Freitag hingegen die Lage ein wenig. Dennoch rief die Regierung in Rom den Notstand für die Waldbrand-Regionen aus.

Im Südwesten Bulgariens war die Situation am Freitag noch am bedrohlichsten, wie bulgarische Medien berichteten. Dort vernichtete ein Großbrand 250 Hektar eines Nadelwaldes. Mehrere Orte im Süden blieben weiter im Notstand. Starker Wind und hohe Temperaturen erschwerten die Löscharbeiten.

Wegen Temperaturen um die 40 Grad im Schatten wurde in einigen Teilen Spaniens des Hitzealarm ausgerufen. Betroffen seien neun der insgesamt 52 Provinzen im Süden und in der Mitte des Landes, wie das Fernsehen am Freitag berichtete.

Entlang der kroatischen Adriaküste waren die Flächenbrände am Freitag weitgehend unter Kontrolle. Um die Adriastadt Zadar entflammten unterdessen zehn neue Feuersbrünste, gaben die Behörden bekannt. Im benachbarten Serbien entspannte sich die Lage in den Brandgebieten. In der Slowakei wütete in einem Naturschutzgebiet am Freitag schon den sechsten Tag ein Waldbrand.

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