Im Pressefoyer nach der Regierungssitzung sprach Landeshauptmann Herbert Sausgruber von einer “wichtigen Weichenstellung als Grundlage für die vertieften Planungen und für eine künftige Verkehrslösung in diesem Raum”.
Priorität für Variante Z
Hinsichtlich der Verbesserung der Straßeninfrastruktur empfiehlt das Regionalforum in seinem Schlussbericht die Weiterverfolgung der Varianten Z (Riedstraße) und CP (Ostumfahrung Lustenau), wobei der Variante Z erste Priorität in der Umsetzung eingeräumt werden solle. Sowohl Landesstatthalter Markus Wallner als auch Verkehrs- und Straßenbaulandesrat Karlheinz Rüdisser betonten, dass sich die Landesregierung mit ihrem Beschluss ausdrücklich zu dieser Reihung bekenne.
Bei den weiteren Schritten soll der bisher geübte kooperative Stil beibehalten werden, sagte LR Rüdisser: “In alle nachfolgenden Planungen werden die betroffenen Gemeinden eingebunden. Das Regionalforum wird zumindest einmal pro Jahr über die Verkehrsentwicklung und Planungsergebnisse bzw. den Stand der Umsetzung von Maßnahmen informiert werden.”
Zunächst stehen Gespräche mit dem Verkehrsministerium an. Ziel ist es, die rasche Fortsetzung der weiterführenden Planungen durch die ASFINAG zu ermöglichen und die Umsetzung der kurz- bis mittelfristigen Maßnahmen im Bereich des Öffentlichen Verkehrs, der Push&Pull-Maßnahmen und der Optimierungen im Bereich des Zollamts Lustenau-Au einzuleiten.
(VLK)