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Wehr- und Sozialdienst: Wiener Bürgermeister Ludwig bleibt zurückhaltend

Michael Ludwig ging auf den Vorschlag von Doskozil nicht ein.
Michael Ludwig ging auf den Vorschlag von Doskozil nicht ein. ©APA/HELMUT FOHRINGER (Symbolbild)
Den Vorschlag seines burgenländischen Amtskollegen Hans Peter Doskozil, einen neunmonatigen Wehr- oder Sozialdienst für junge Männer und Frauen einzuführen, will der Wiener Bürgermeister und SPÖ-Landesparteichef Michael Ludwig nicht bewerten.

Er sehe hierzu "keinen Anlassfall" und angesichts der budgetären Herausforderungen sei er "mit anderen Themen" beschäftigt, erklärte Ludwig am Rande des Städtetages in Eisenstadt zur APA.

Wehr- und Sozialdienst: Ludwig sieht hierzu "keinen Anlassfall"

Doskozil hatte im APA-Interview kürzlich einen verpflichtenden Wehr- oder Sozialdienst sowohl für Burschen als auch junge Frauen vorgeschlagen. Mit einem Sozialdienst könnte Personal für die Pflege und Sozialberufe mobilisiert werden, zeigte sich Doskozil überzeugt.

Auf diesen Vorschlag ging Ludwig nicht ein. Er meinte jedoch generell, dass die Arbeit in der Pflege eine "intensive Ausbildung" und viel Erfahrung benötige, zumal dies eine große Verantwortung sei. Die Zahl der Pflegekräfte gelte es auszuweiten und dies passiere in der Bundeshauptstadt auch: "Es gibt gute Möglichkeiten, Frauen und Männer dafür zu gewinnen."

(APA/Red)

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