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Wegen Coronavirus: Gratis-Hotline zu Reiserechtsfragen gestartet

Die Gratis-Hotline ist ab sofort verfügbar.
Die Gratis-Hotline ist ab sofort verfügbar. ©pixabay.com (Symbolbild)
Am Freitag startete der VKI im Auftrag des Sozialministeriums wegen der Ausbreitung des Coronavirus eine Gratis-Hotline für Reiserechtsfragen.

Ab Freitag werden Konsumenten zu reiserechtlichen Fragen beraten, wie VKI und Sozialministerium mitteilten. Die Hotline ist von Montag bis Sonntag, von 9 bis 15 Uhr, unter 0800 201 211 erreichbar.

Gratis-Hotline zu Reiserechtsfragen eingerichtet

Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) werde im Rahmen der Hotline daher darüber aufklären, welche Optionen Verbrauchern zur Verfügung stehen, wenn sie von einer Reise aufgrund der Coronavirus-Krise (kostenlos) zurücktreten wollen bzw. wie sie auf etwaige Stornobedingungen reagieren sollen.

Gesundheits- und Sozialminister Rudolf Anschober erklärte dazu in der heutigen Pressemitteilung: "Die meisten Urlauber werden die schönste Zeit im Jahr ohne Probleme verbringen können. Sollten Sie aber dennoch überlegen, aufgrund der Coronavirus-Situation eine bereits gebuchte Reise nicht antreten zu wollen, stehen Ihnen die Expertinnen und Experten des VKI mit Rat und Tat zur Seite. Unsere Erfahrungen zeigen, dass die meisten Reiseveranstalter in Sachen Corona bei Umbuchungen oder Stornierungen kulant sind."

Pauschalreisende besser abgesichert

Wer eine Pauschalreise gebucht hat und nicht nur Flug oder Hotel allein für sich genommen, ist in Problemfällen in der Regel besser abgesichert, so Georg Mentschl, zuständig für die Projektleitung der VKI-Hotline. "Dass es hier rechtlich gesehen große Unterschiede gibt, ist vielen Konsumentinnen und Konsumenten nicht bewusst." Unklar sei oft auch, wer der richtige Ansprechpartner sei. Das können - je nach Buchungsart - der Reiseveranstalter oder direkt die Fluglinie oder das Hotel sein. Darüber hinaus spielen bei einem Reiserücktritt Zeitpunkt und auch andere Umstände, wie etwa eine Reisewarnung oder die mediale Berichterstattung über die Lage vor Ort, eine Rolle.

(APA/Red)

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