Die Zollbeamten sollen sich "flexibel regional und bei Bedarf auch bundesweit aushelfen", hieß es am Montag in einer Aussendung. Zugleich informiert das Ministerium mit Schulungen, einer Hotline und auf seiner Webseite über die Auswirkungen des Brexits auf Unternehmen und Spediteure.
Zoll rechnet ab Jänner mit mehr Arbeit
Die Zollverwaltung erwartet den Angaben zufolge ab Jänner eine Erhöhung der Abwicklungen im Güterverkehr von bis zu 10 Prozent sowie einen Mehraufwand, da Verbote und Beschränkungen vermehrt zu kontrollieren sein werden und mit mehr Betrugsversuchen zu rechnen sei. Bei den Zollabfertigungen für Postsendungen und Schnelldienste wird eine Zunahme von bis zu 30 Prozent erwartet.
"Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht, um die österreichische Wirtschaft in dieser Situation bestmöglich zu unterstützen", erklärte Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) in der Pressemitteilung.
(APA/red)