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WEGA schreitet gegen Tierschützer vor Landwirtschaftsministerium ein

Gegen die Tierschützer vorm Landwirtschaftsministeriums musste die WEGA einschreiten.
Gegen die Tierschützer vorm Landwirtschaftsministeriums musste die WEGA einschreiten. ©APA
Montagfrüh wurde der Eingang des Landwirtschaftsministeriums von den Tierschützern des Vereins gegen Tierfabriken blockiert. Auch die Spezialeinheit der Wiener Polizei, die Wega, musste einschreiten.
Bilder der Proteste
Proteste vor Stephansdom
Tierschützer freigesprochen

Tierschützer haben Montagfrüh den Eingang des Landwirtschaftsministeriums in 1010 Wien blockiert. Sie protestierten gegen die Haltung von Schweinen in Kastenständen, wie der Verein gegen Tierfabriken (VgT) in einer Aussendung mitteilte. Am Vormittag dauerten die Proteste an.

Zufahrt ab 6.00 Uhr von Tierschützern blockiert

Ab 6.00 Uhr ketteten sich die Tierschützer an den Eingangstoren an und blockierten die Zufahrten. Bis zum Vormittag waren die Proteste noch voll im Gange. VgT-Obmann Martin Balluch kündigte an, weiter ausharren zu wollen. Die Aktivisten protestierten dagegen, dass Landwirtschaftsminister Nikolaus Berlakovich (V) ihrer Meinung nach an der Kastenstandhaltung festhält. Diese verstoße gegen das Tierschutzgesetz, so der VgT.

Einer Sprecherin des VgT zufolge soll die WEGA eingeschritten sein, um den Protest zu beenden. Die Spezialeinheit der Wiener Polizei wollte den Platz räumen, musste aber unverrichteter Dinge abziehen.

Gespräch mit Tierschützern

Im Landwirtschaftsministerium betonte man, man habe mit den Tierschützern das Gespräch gesucht und verhandle auf politischer Ebene weiter über das Thema. Derzeit liege ein Vorschlag der Branche bei Gesundheitsminister Alois Stöger (S), der eine Abschaffung der Kastenstände verlangt hatte. (APA/Red.)

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