Gefordert wird die Absetzbarkeit von Spenden ab dem 1.1.2009, so dass künftig Menschen die spenden keine Steuern mehr zahlen müssen.
Allein in Österreich könnten dadurch die Spenden um 10 bis 20 Prozent gesteigert werden, so Alexander Egit, Geschäftsführer von Greenpeace.
Aufgrund der allgemeinen Teuerung und der internationalen Finanzkrise kam es zu einem dramatischen Rückgang der Spendentätigkeit in Österreich. Für Sozial- und Umweltorganisationen besteht die große Gefahr, dass sie ab 2009 nicht mehr in vollem Umfang ihre Leistungen zur Rettung der Umwelt und für Menschen erbringen können.
Daher fordern NGOs, wie Ärzte ohne Grenzen, Caritas, Diakonie, Global 2000, Greenpeace, Hilfswerk, Rotes Kreuz, Volkshilfe und WWF eine steuerliche Förderung für private Spenden.
Unter dem Motto “Beim Wort genommen” überreichen VertreterInnen der NGOs in der Säulenhalle des Parlaments dem Vorsitzenden des Finanzausschusses Günther Stummvoll eine DVD, um die Parteien an ihre Zusage in dieser Frage zu erinnern.