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Weg mit den Ampelpärchen

©Gebrüder Moped
Gastkommentar der Gebrüder Moped: In Wien hat es ja nicht sein sollen. Nein, die Freiheitlichen haben bei uns in der Stadtregierung auch die nächsten Jahre nichts mitzureden. Wien ist eben noch nicht so weit und setzt auch die kommenden Jahre auf ewiggestrige Positionen wie Toleranz, Weltoffenheit und Lebensqualität.

Die Sorgen des keinen Mannes

Schade. Denn erfahrungsgemäß ist es nur die FPÖ als Partei der kleinen Leute, die punktgenau über die Erkenntnis verfügt, wo denn der Schuh beim einfachen Volk drückt. Während sich alle anderen politischen Kräfte in unterschiedlichem Zugang mit banalen politischen Orchideenthemen wie Wohnen, Arbeit, Familie, Bildung und Zusammenleben beschäftigen, wagen es die Freiheitlichen seit Jahren als einzige, die wirklich heißen Eisen des 21. Jahrhunderts anzugreifen: Rettung des Nikolo, Rettung der Käsekrainer und Singen der Bundeshymne. So muss Revolution.

Keine Ampelpärchen mehr in Linz

Linz zeigt, wie es geht. Dort regieren seit kurzem die Freiheitlichen in einer Koalition mit der SPÖ. Die örtliche Sozialdemokratie ist aufgewacht und erkennt zunehmend, dass kein Weg mehr daran vorbeiführt, die wahren Bedürfnisse der Bevölkerung ernst zu nehmen. Und sie darf sich bereits über erste Ernteerträge freiheitlicher Politik freuen. Der neue Verkehrsstadtrat Markus Hein (FPÖ) hat die vier gleich- und heterogeschlechtlichen Ampelpärchen in Linz in einer ersten Amtshandlung abmontieren lassen. Die Linzerinnen und Linzer atmen auf und endlich wieder heterosexuelle Stadtluft. Gleich ein ganz anderes Leben in der Stadt, wenn die durch eine Privatinitiative installierten Ampelpärchen durch die öffentliche Hand beseitigt werden. Ja, die FPÖ packt den Homowahn an den Eiern.

Gerüstet für den IS

Schwule und Lesben haben im Stadtbild eben nichts verloren. Durchaus ein Trend, der etwa auch in Staatsformen neueren Stils, wie etwas dem IS, erfolgreich umgesetzt wird. Und die Pläne des IS sind längstens bekannt: Eroberung von Österreich bis zum Jahr 2020. Linz hat vorgesorgt und versteckt bereits jetzt geschickt die zwischenmenschlichen Lebensrealitäten. Nur Wien hinkt einmal mehr hinterher. Zumindest bis 2020.

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