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Weber will die Spiele genießen

Dornbirn - Großer Tag für Caroline Weber. Die 22-jährige Rhythmische Sportgymnastin ist eine von rund 40 österreichischen Sportler(inne)n, die an der Eröffnung der Sommerspiele in Peking teilnimmt.

„Ich freue mich riesig auf dieses Ereignis, es ist für mich fast genauso wichtig wie mein eigener Wettkampf.“ Für das Spektakel nahm die Dornbirnerin, die als vierte Gymnastin Österreich bei Sommerspielen vertritt, einen Umweg auf sich: die Vorbereitung für ihren Einsatz am 21. August geht in Hongkong über die Bühne. „Da wurde vom Österreichischen Olympischen Komitee ein Stützpunkt eingerichtet, da kann ich mich in Ruhe vorbereiten.“ Die Übungen Reifen, Band und Seil sitzen – kein Wunder, schuftete Caro in der Vorbereitung bis zu sechs Stunden täglich an den Elementen. „Jetzt geht es um Wiederholung, für alles andere wäre es zu spät.“ Dass die Maturantin ihr Programm „wie im Schlaf“ beherrscht, zeigte sie zuletzt beim Weltcup in Irkutsk: direkt vom Flughafen kommend lief sie zu Hochform auf und wurde im Mehrkampf Neunte.

Viel vorgenommen

Ein Platz, der in Peking für das Finale der Besten am 23. August reichen würde. „Aber daran verschwende ich keinen Gedanken, die beiden Tage vorher sind wichtiger.“ Für die sie sich einiges vorgenommen hat: „Ich möchte den Wettkampf meines Lebens turnen. Und dann müsste sich ein Platz zwischen 15 und 20 ausgehen.“ Für „Caro“ zählt aber nicht nur die Gymnastik: „Ich werde so oft es geht andere Sportarten ansehen – und das Flair der Spiele in Peking genießen.“

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