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Wasserrohrbrüche in 2 Wiener Bezirken

Wasserrohrbrüche in Wien: Die Spittelauer Lände und die Währinger Straße mussten für den Verkehr gesperrt werden; kein Trinkwasser für die Bewohner des Karl Marx Hofes.

Zwei Wasserrohrbrüche haben am Samstag in Wien zu Problemen im Individual- und öffentlichen Verkehr geführt. In Döbling musste die Spittelauer Lände, in Währing die Währinger Straße gesperrt werden, berichteten die Rathauskorrespondenz und der ÖAMTC. Straßenbahnen wurden umgeleitet.

Am frühen Nachmittag ist nach Angaben der Wiener Wasserwerke beim Fernheizkraftwerk Spittelau ein 30 Zentimeter dickes Transportrohr für Trinkwasser geborsten. Die Spittelauer Lände ist dadurch in Höhe Nummer 45 massiv überflutet worden. Die Fahrbahn wurde durch die Wucht der Wassermassen zum Teil aufgerissen. Der Verkehr wurde über das Firmengelände des Zentralgebäudes des Fernheizwerkes Spittelau umgeleitet, so die Rathauskorrespondenz. Laut ÖAMTC waren umfangreiche Staus die Folge.

Etliche Haushalte rund um den Karl Marx Hof hatten für kurze Zeit kein Trinkwasser. An der Behebung des Schadens wurde am Samstagnachmittag nach Auskunft der Wiener Wasserwerke intensiv gearbeitet. Das kaputte Rohr soll bis Mitte kommender Woche ausgetauscht werden. Die Sperre der Spittelauer Lände soll am Montag für den Frühverkehr teilweise aufgehoben werden.

Auch in Währing hatte ein Wasserrohrbruch die Sperre der Währinger Straße zwischen Martinstraße und Riglergasse zur Folge. Der Ausmaß des Schadens war Samstagnachmittag noch nicht bekannt. Die Straßenbahnen der Linie 40 und 41 mussten auf der Spur der Linien 42 und 9 geführt werden, berichtete der ÖAMTC.

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