Die rötliche Wasserpflanze wuchert dort heuer so stark wie selten zuvor. Inzwischen sind bereits drei Mähboote im Einsatz, berichtete ein Sprecher von Umweltstadträtin Isabella Kossina (S) am Montag. Auch wenn sich das Gewässer fleckig zeigt, besteht jedoch kein Anlass zur Sorge, wurde betont.
Denn die Makrophyten sind laut Rathaus-Experten nützliche Pflanzen, weisen auf ein funktionierendes Ökosystem hin und tragen zur Reinigung des Wassers bei. Zu wenige Makrophyten könnten das System plötzlich einbrechen lassen, heißt es.
Der Grund für das üppige Wachstum ist bereits bekannt: Die Schlingpflanzen sind im vergangenen Winter nicht abgestorben, sondern haben die kalte Jahreszeit dieses Mal sehr gut überstanden. Nun können sie mit voller Kraft wuchern.
Redaktion: Michael Grim