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Wasserpflanze breitet sich in der Neuen Donau aus

Ein Mähboot beim Ernten der Wasserpflanzen aus der Alten Donau
Ein Mähboot beim Ernten der Wasserpflanzen aus der Alten Donau ©APA/HELMUT FOHRINGER (Archivbild)
Das bisher unauffällige Krause Laichkraut macht sich immer mehr in der Neuen Donau breit. Vor allem im Süden wächst die Wasserpflanze sehr stark, wie es am Dienstag hieß.

Das Krause Laichkraut breitet sich derzeit in der Neuen Donau aus und hat das bisher vorherrschende "Ährige Tausendblatt" verdrängt.

Wasspflanze wächst mit massiver Geschwindigkeit in der Neuen Donau

Die Wasserpflanze gedeiht schon bei kühlen Temperaturen um die zehn Grad Celsius hervorragend und hat daher schon im Mai eine massive Wachstumsperiode hinter sich gebracht. Dazu kommt die Geschwindigkeit des Wachstums", erläutert Gerald Loew, Leiter der Magistratsabteilung 45 (Wiener Gewässer). In den vergangenen Jahren seien aufgrund des Klimawandels die Hochwasser im Frühjahr seltener geworden, was unter Umständen zu ganz neuen Situationen und Startbedingungen für die Pflanzen sorgt, so Gewässer-Ökologe Karl Donabaum.

Mähboote gegen das Krause Laichkraut in der Neuen Donau im Dauereinsatz

Die Stadt hat bereits mit dem Mähen auf der Neuen Donau begonnen. "Wir haben unsere Kapazitäten aufgestockt und externe Firmen zur Unterstützung beauftragt", sagte Loew. Gearbeitet wird auch an Wochenenden und Feiertagen, um das Schwimmen und Bootfahren an besonders stark genutzten Bereichen der Neuen Donau zu ermöglichen.

(APA/Red)

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