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Was sind die Beweggründe für ein Praktikum?

Bevor Sie eine praktikumsstelle antreten, sollten Sie über Ihre Beweggründe nachdenken.
Bevor Sie eine praktikumsstelle antreten, sollten Sie über Ihre Beweggründe nachdenken. ©bilderbox.com
Jeder Mensch hat andere zukunftspläne und möchte sich auf diesem Weg auch ein wenig informieren und weiterbilden. Ob Sie nun in einen Fachbereich hineinschnuppern wollen oder die eigene Studienwahl überprüfen: Ein Praktikum gibt aufschlussreiche Antworten.

Grundsätzliche Arbeitserfahrung sammeln (was bei späteren Bewerbungen – auch in anderen Bereichen – einen deutlichen Vorsprung gegenüber konkurrierenden Berufseinsteigern ohne Arbeitserfahrung verschafft). Konkrete Projekte und die damit zusammenhängenden Aufgaben (Projektmanagement, inhaltlich/fachliche Tätigkeiten und Herausforderungen) kennenlernen. Oder einfach Kontakte knüpfen, um diese dann beim „echten“ Berufseinstieg nutzen zu können.

Der letzte Punkt ist besonders dann wesentlich, wenn man sich beispielsweise als Frau in einem männerdominierten Fachbereich etablieren möchte. Hier spielen persönliche Kontakte oft eine besonders große Rolle.

Das Herausarbeiten Ihrer Beweggründe für ein Praktikum ist auch deshalb wichtig, da bei Bewerbungsinterviews die Frage: „Was interessiert Sie an diesem Projekt/dieser Tätigkeit?“ kaum jemals ausgelassen wird. Argumente, die ausschließlich dem persönlichen Vorteil dienen oder gar erkennbares Nichtvorbereitetsein auf diese Frage, führt garantiert ins Out. Eine interessante Ressource für Ihre Vorbereitung sind Personen, die in Ihrer Zielorganisation bereits ein Praktikum gemacht haben, oder dort beschäftigt sind. Lassen Sie sich ausführlich erzählen und stellen Sie Fragen, die auf der Firmenwebsite nicht beantwortet werden.

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