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Was passiert mit den Corgis der Queen?

Was geschieht mit den Corgis der Queen?
Was geschieht mit den Corgis der Queen? © 2016 Annie Leibovitz via AP
Queen Elizabeth II. galt aus große Hundeliebhaberin. Sie hinterlässt zumindest vier Vierbeinde: Muick, Sandy, Candy und Lissy. Doch wer kümmert sich nun um die Hunde?

Muick und Sandy sind Corgis, die Rasse, die die Königin ihr ganzes Leben begleitet haben. Der königliche Haushalt hat sich noch nicht geäußert, was mit ihnen passiert.

Vermutlich übernimmt Prinz Andrew die Corgis der Queen

Wahrscheinlich übernehme Prinz Andrew einige Tiere, sagte Hofkennerin und Biografin Ingrid Seward der Zeitschrift "Newsweek". Andrew hatte sie seiner Mutter vor wenigen Jahren selbst geschenkt.

Prinz Andrew adoptierte verwaiste Corgis

Wie eine Sprecherin des mittleren Queen-Sohnes Prinz Andrew und dessen Ex-Frau Sarah am Sonntag erklärte, nehmen die beiden die Hunde Muick und Sandy auf.

Prinz Andrew wurde von der britischen Presse häufig als "Lieblingssohn" der Queen dargestellt. Nach Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs einer Minderjährigen in den USA hatte er sich im vergangenen Jahr aus der Öffentlichkeit zurückgezogen.

Es war Andrew, der der Königin die Corgis als Welpen geschenkt hatte. Muick war gemeinsam mit einem weiteren Welpen, Fergus, im Frühling 2021 auf Schloss Windsor eingezogen, um die Queen während der Corona-Quarantäne aufzuheitern. Nur wenige Wochen später starb Fergus im Alter von fünf Monaten. Zum Trost schenkten Andrew und seine Töchter Beatrice und Eugenie der Queen dann Sandy.

Queen Elizabeth II: Große Liebe für Corgis

Die Liebe der Königin zu den Corgis, offiziell Welsh Corgi Cardigan, geht auf Susan zurück, eine Hündin, die sie von ihren Eltern zum 18. Geburtstag geschenkt bekommen hatte. Susan durfte sogar mit auf Hochzeitsreise gehen. Mit Susan begann die Königin eine Zucht, deren letzter Nachkomme Willow 2018 starb.

Rasse mit Hang zur Bissigkeit

Nicht alle in ihrer Umgebung teilten die Begeisterung für Corgis: Die Rasse gilt als selbstbewusst mit Hang zur Bissigkeit, wie viele Angestellte in den Palästen der Queen über die Jahre schmerzlich erlebt haben. Viele Gäste konnten ein Lied von der Angriffslustigkeit der Tiere singen. Auch die Königin wurde in die Hand gebissen.

PA, File via AP

Die Hunde der Queen zusammen mit James Bond

Zu Prominenz kamen die Corgis Monty, Willow und Holly in einem Sketch, den die Queen mit James-Bond-Darsteller Daniel Craig zur Eröffnung der Olympischen Spiele 2012 in London drehte. Der Agent geht leicht genervt, aber fest entschlossen an den Tieren vorbei, die ihm öfter um die Beine wuseln. Als er mit der vermeintlichen Queen im Hubschrauber abhebt, schaut er aber mit 007-Schadenfreude-Blick auf die Hunde herab, die zurückbleiben müssen.

Im 2019 gedrehten belgischen Zeichentrickfilm "Royal Corgi - Der Liebling der Queen" spielt der fiktive Welsh Corgi Rex sogar die Hauptrolle und richtet bei einem Staatsempfang im Buckingham Palace ein Chaos an, bei dem er auch den damaligen US-Präsidenten Donald Trump beißt.

(APA/Red)

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