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Was bringt der EU-Reformvertrag Jugendlichen?

Bregenz - Politische Bildung aus erster Hand gab es kürzlich im Landhaus für mehr als 100 Schülerinnen und Schüler von Vorarlberger Mittelschulen.

Österreichs EU-Botschafter Hans-Dietmar Schweisgut und der Vertreter der österreichischen Länder in Brüssel, Klemens Fischer, informierten über den EU-Reformvertrag. Die Veranstaltung war ein wertvoller Beitrag, um den Wissensstand von Jugendlichen über die Inhalte des Reformvertrags zu verbessern und ihnen auf diese Weise die Funktionsweise der Europäischen Union näher zu bringen, so das Resümee von Landtagspräsident Gebhard Halder.

“Die bessere Vermittlung von Politik gegenüber Jugendlichen zählt zu unseren Schwerpunkten im laufenden Jahr. Dazu gehört auch, die Europäische Union und unsere Rolle im vereinten Europa den Jugendlichen zu erklären. Ich bin über das große Interesse der Schülerinnen und Schüler höchst erfreut”, sagte Halder.

Botschafter Schweisgut betonte, dass durch den EU-Reformvertrag die Union demokratischer, verständlicher und effizienter gestaltet werde. Auf die Frage, was sich konkret ändert, wies er auf die bessere Handlungsfähigkeit der EU in der sich globalisierenden Welt hin.

Landtagsvizepräsidentin Bernadette Mennel strich vor allem die Bedeutung des europaweiten gegenseitigen Kennenlernens und damit der Schaffung von Grundlagen für gegenseitiges Verständnis und den Abbau von Vorurteilen hervor. Landtagspräsident Halder hob besonders die verstärkten Mitwirkungsrechte der nationalen und regionalen Parlamente hervor: “Dadurch kann die regionale Ebene ihre Anliegen mit einer stärkeren Stimme in Brüssel einbringen.”

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