Warum schlafende Beifahrer im Auto eine Gefahr sind

Besonders bei längeren Autofahrten kann es dazu kommen, dass der bzw. die Beifahrer*in ein Nickerchen einlegt. Doch Expert*innen warnen: Ein Schläfchen während der Fahrt kann sowohl für Beifahrende, als auch für den oder die Fahrer*in gefährlich werden.
Warum sind schlafende Beifahrer im Auto eine Gefahr?
Besonders bei längeren Autofahrten, machen Beifahrer*innen gerne ein Nickerchen. Doch ein kleiner Mittagsschlaf kann große Gefahren mit sich bringen. Schlafforscher sehen ein erhöhtes Unfallrisiko, wenn der oder die Beifahrer*in auf der Fahrt schläft. Denn die gleichmäßige Atmung und Bewegungslosigkeit signalisiert dem oder der Fahrer*in Ruhe und Entspannung. Fahrer*innen werden von diesem Verhalten beeinflusst: Dies kann durch Fahrten in der Nacht, aber auch monotone Strecken begünstigt werden.
Jeder Vierte ist bereits am Steuer eingeschlafen.
Laut einer Umfrage des deutschen Verkehrssicherheitsrates, ist bereits jede*r Vierte bereits am Steuer eingenickt. Die Anzahl der durch Schlaf beeinflussten Unfälle lässt sich schwer nachweisen. Forscher*innen gehen aber davon aus, dass jeder vierte tödliche Unfall auf Sekundenschlaf zurückzuführen ist. Moderne Assistenzsysteme sollen helfen, die Unfallgefahr zu reduzieren. Am besten ist es jedoch immer bei Müdigkeitsanzeichen eine Pause einzulegen.
(glomex/Red)