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Warum die AK im Wohnbauförderungsbeirat eine notwendige Ergänzung ist

Wer zahlt, muss besser gehört werden, ist AK Präsident Bernhard Heinzle überzeugt.
Wer zahlt, muss besser gehört werden, ist AK Präsident Bernhard Heinzle überzeugt. ©Lukas Hämmerle
Leistbares Wohnen ist eine der größten Herausforderungen in Vorarlberg. Die Arbeiterkammer soll die Möglichkeit bekommen, ihre Perspektive als Stimme der Arbeitnehmer:innen im Wohnbauförderungsbeirat einzubringen. Die bevorstehende Abstimmung im Landtag wird zeigen, ob auch die Vertreter jener Personen, welche die Wohnbauförderungsbeiträge erwirtschaften, eine Stimme im Wohnbauförderungsbeirat bekommen werden

Wohnen ist in Vorarlberg zunehmend zu einer Herausforderung geworden, insbesondere für viele Arbeitnehmer:innen, die mit hohen Wohnkosten zu kämpfen haben. Die Arbeiterkammer schlägt vor, die Perspektive der Arbeitnehmer:innen durch einen Sitz im Wohnbauförderungsbeirat einzubinden.

Wer zahlt, muss besser gehört werden

Die Wohnbauförderungsbeiträge werden von Arbeitnehmer:innen erwirtschaftet. Allein im Jahr 2023 wurden 62,7 Millionen Euro als Abgabe aus Löhnen und Gehältern an das Land abgeführt. Eine Einbindung der AK Vorarlberg in den Beirat würde diesem Umstand Rechnung tragen. „Mit ihrer Expertise könnte die Arbeiterkammer die Landesregierung dabei unterstützen, die Wohnbauförderung gerechter und zielgerichteter zu gestalten“, betont AK Präsident Bernhard Heinzle.

Ein Beitrag zu einer ausgewogenen Wohnpolitik

Die AK sieht in der Aufnahme die Möglichkeit, durch ihre Mitarbeit im Wohnbauförderungsbeirat zu mehr sozialer Ausgewogenheit beizutragen. „Es geht darum, alle Perspektiven einzubeziehen und gemeinsam Lösungen zu entwickeln, die der gesamten Bevölkerung zugutekommen“, so Heinzle.

Eine Chance für Zusammenarbeit

Am 29. Jänner 2025 wird im Vorarlberger Landtag über einen Antrag entschieden, der die Aufnahme der Arbeiterkammer in den Wohnbauförderungsbeirat vorsieht. Die AK sieht in dieser Entscheidung eine wichtige Möglichkeit, die Perspektiven der Arbeitnehmer:innen stärker in die Wohnpolitik einzubinden und endlich gemeinsam mit der Landesregierung an einer fairen Wohnpolitik zu arbeiten.

Leistbares Wohnen: Ein gemeinsames Ziel

Die AK Vorarlberg setzt sich dafür ein, dass die Wohnbauförderung möglichst vielen Menschen zugutekommt. Mit Transparenz, Gerechtigkeit und einer breiten Perspektive könnten nachhaltige Lösungen gefunden werden, die die Lebensrealität vieler Vorarlberger:innen verbessern.

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