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Wartezeit beim AMS wird kürzer

Bild: AMS/Spiola
Bild: AMS/Spiola
Das Wiener Arbeitsmarktservice (AMS) hat am Montag ein positives Resümee der ersten Jahreshälfte 2007 gezogen. Die Menschen finden jetzt schneller neue Jobs.

Die Arbeitsaufnahmen konnten gegenüber dem Vorjahr stark beschleunigt werden, so die Wiener AMS-Leiterin Claudia Finster in einer Aussendung. Innerhalb von drei Monaten fanden demnach 59 Prozent der Vermittelten eine Arbeit. Im ersten Halbjahr 2006 waren es 52 Prozent.

Im Zuge dessen sei auch die durchschnittliche Vormerkdauer in Wien gesunken. Diese liege derzeit bei 107 Tagen, während es vor einem Jahr noch 124 Tage waren. „Unsere Bemühungen der frühzeitigen Intervention haben sehr gut gegriffen“, so Finster.

Derzeit sind in Wien etwas weniger als 1.500 Personen länger als ein Jahr ohne Arbeit, vor einem Jahr waren es noch etwa 1.000 mehr. Im ersten Halbjahr 2007 wurden 33.000 offene Stellen bekannt gegeben, um mehr als 10.000 mehr als im Vorjahr.

Diese Erfolge würden auch von den Arbeit suchenden selbst honoriert, so das Arbeitsmarktservice. Deren Zufriedenheit mit dem AMS sei gegenüber dem Vorjahr deutlich gestiegen. Während 2006 erst 53 Prozent die Noten Eins und Zwei auf einer sechsteiligen Skala vergeben hätten, so seien es es nun 60 Prozent.

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