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Warten auf Machbarkeitsstudie

Im Sommer herrscht in Altach Handlungsbedarf. Dann muss die überdachte Sitzplatzkapazität aufgestockt werden. Deshalb wartet Obmann Werner Gunz gespannt auf die Antwort der öffentlichen Hand in Sachen "Landesstadion".

“Unsere Fragen in Sachen Vermarktung, Wirtschaft, Werbung und Spielbetrieb haben wir deponiert”, so Gunz. Gleichzeitig räumt er ein, dass ein solches Projekt seine Zeit braucht. “Wir werden nicht nervös wegen ein paar Wochen. Dieser Denkprozess braucht seine Zeit”, sieht Gunz vorerst von Klubseite keinen Handlungsbedarf. Die Sitzplatzerweiterung sieht er von der Stadionplanung unabhängig, das, so Gunz weiter, wissen auch das Land und die Gemeinde.

Warten auf die Studie
Für Dr. Horst Lumper, den Präsidenten des Vorarlberger Fußballverbandes (VFV), heißt es derzeit warten auf eine Betreiberstudie, die von der Bregenzer Baufirma “Rhomberg Bau” erstellt wird. Danach, so der Rechtsanwalt, werde als nächster Schritt ein externes Büro mit der Standortfrage beauftragt werden. “Da geht es darum, einen geeigneten Platz zu finden. Wo macht es Sinn, was ist für den Fußball ideal?” Vor allem die Rentabilität sei ein wichtiges Kriterium. Zuletzt konnte er sich in Innsbruck davon überzeugen, dass der FC Wacker eine hohe Stadionmiete zahlt, diese allerdings durch das Land in Form von Sportförderung zurückerhält. Dies soll laut Dr. Lumper in Vorarlberg vermieden werden.

Die Anforderung von geringen Kosten machen Hubert Rhomberg bei der Erstellung einer Machbarkeitsstudie derzeit noch Kopfzerbrechen. “Jeder Verein will zudem Einkünfte aus dem Stadion beziehen. Für uns ist die Frage, wie ein Betreiber ein solches Stadion unter dieser Prämisse wirtschaftlich führen kann. Welcher Art können solche Einnahmen sein”, erklärte Rhomberg.

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