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Warten auf Beckham

Die zweite angebliche Geliebte des britischen Fußballstars David Beckham ist nach eigenen Worten mit der Affäre nur an die Öffentlichkeit gegangen, weil sie von „Becks“ enttäuscht war.

„Mein Leben lag zwei Jahre lang auf Eis, während ich auf ihn gewartet habe“, sagte die 29-jährige Sarah Marbeck am Dienstag. Sogar nachts habe sie das Telefon neben dem Bett stehen gehabt und darauf gewartet, dass Beckham anrufe, hieß es in einer von ihrem Anwalt veröffentlichten Erklärung. „Er hat gesagt, er liebt mich“. Ihre zweite und letzte Nacht hätten die beiden im März 2002 verbracht, sagte das aus Malaysia stammende Model.

Mindestens ein Jahr lang hätten sie telefoniert und sich gegenseitig SMS geschickt. Schließlich habe sie aber akzeptiert, dass die Beziehung vorbei sei und sich wieder auf ihr eigenes Leben konzentriert. Sie suche mit der Veröffentlichung keine Publicity und sei „nicht stolz“ auf die Affäre, betonte Marbeck. Sie werde aber weitere Details bekannt geben. Die australische Zeitung „The Herald-Sun“ schrieb am Dienstag unter Berufung auf Freunde des Models, Marbeck sei von dem Fußballer regelrecht besessen gewesen und es gebe Ungereimtheiten in ihren Berichten über die Affäre. Nach einem Bericht der britischen Sonntagszeitung „News of the World“ lernten sich die beiden im Juli 2001 in Singapur kennen.

Mutter wusste Bescheid

Marbecks Mutter habe von der Beziehung gewusst und ihre Tochter darin unterstützt, damit an die Öffentlichkeit zu gehen, schrieb „The Herald-Sun“ weiter. Beckham soll Medienberichten zufolge im vergangenen Jahr außerdem eine viermonatige Affäre mit seiner ehemaligen Assistentin, der 26-jährigen Rebecca Loss, gehabt haben. Der 28-Jährige und seine Frau Victoria schalteten im Zusammenhang mit den Berichten mittlerweile Anwälte ein. Das Paar weise die Geschichten zurück und werde sie nicht weiter kommentieren, hieß es am Montag.

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