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Wanderer in der Steiermark tot aufgefunden

Der 61-Jährige kehrte von seiner Tour nicht zurück.
Der 61-Jährige kehrte von seiner Tour nicht zurück. ©pixabay.com (Sujet)
Weil er von seiner Tour nicht zurückkehrte, suchten Einsatzkräfte in der Steiermark nach einem 61-jährigen Niederösterreicher. Er wurde tot aufgefunden, eine Obduktion ergab als Todesursache ein Herz-Kreislaufversagen.

Ein seit Mittwoch abgängiger Wanderer aus Niederösterreich ist tot im Mariazellerland aufgefunden worden. Der 61-Jährige war im Bereich der Kräuterin in der östlichen Obersteiermark unterwegs gewesen. Als er nicht zurückkehrte, machten sich Einsatzkräfte auf die Suche. Der Mann wurde laut Polizei am Donnerstag am Hochstadl gefunden.

Wanderer aus NÖ war seit Mittwoch abgängig

Der 61-Jährige war Mittwochfrüh alleine zu einer Wanderung im Bereich des Hochstadl, des höchsten Gipfels des Gebirgsstocks der Kräuterin (1.919 Meter Seehöhe) aufgebrochen. Nachdem er jedoch bis Donnerstagfrüh nicht aufgetaucht und sein Pkw im Bereich des Ausgangspunkts seiner Tour gefunden worden war, wurde eine Suche eingeleitet.

Zwölf Mitglieder der Bergrettung Mariazell, ein Beamter der Alpinpolizei Hochsteiermark, zwei Polizisten der Inspektion Mariazell sowie der Innenministeriums-Helikopter der Flugeinsatzstelle Graz begannen das Gebiet um die Kräuterin zu durchkämmen.

61-Jähriger starb an Herz-Kreislaufversagen

Der Niederösterreicher aus dem Bezirk Scheibbs wurde dann im Bereich des Hochstadl auf einer Seehöhe von 1.700 Metern tot aufgefunden. Die Besatzung des Polizeihubschraubers barg den Leichnam mit einem Tau und flog in ins Tal. Eine Obduktion ergab als Todesursache ein Herz-Kreislaufversagen, der Mann dürfte bereits am Mittwoch gestorben sein.

(APA/Red)

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