Letzter Ausweg ist dann der Hl. Antonius, der helfen soll, Verlegtes oder Verlorenes wieder zu finden. Niemand kann genau sagen, weshalb ausgerechnet der Hl. Antonius für derartige Mißgeschicke zuständig sein soll. Dennoch schwören viele Menschen auf dessen Hilfe.
39 Damen der Frauenbewegung Mir Fraua vo Ludesch, und Pfarrer Mihai Horvat, machten sich auf den Weg, um die Wallfahrtskirche des St. Antonius in Egg bei Zürich zu besuchen. Zahlreiche Anliegen, um Familie, Nöte und Sorgen, wurden in die Kirche von Egg getragen, auf den Beistand und die Fürbitte des Hl. Antonius hoffend.
Pfarrer Mihai Horvat hielt eine Andacht und segnete die Pilgerinnen mit der Antoniusreliquie.
Anschließend erläuterte der Mesner, die kirchlichen Perspektiven und betonte, dass die Kirche inzwischen Klein Padua genannt wird. Das wunderschöne Bauwerk, welches 1997 renoviert wurde, ist mittlerweile weit über die Grenzen hinaus als Wallfahrtskirche bekannt.
In der Hoffnung auf reiche Gebetserhörungen, begaben sich die Pilgerinnen nach einer gemütlichen Jause entspannt und gelöst wieder auf die Heimfahrt.
Quelle: Anneliese Zerlauth