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Waldbrände in Spanien und Portugal

Die Wald- und Buschbrände, die in den vergangenen Tagen die Feuerwehren in Spanien und Portugal in Atem hielten, sind zum großen Teil wieder unter Kontrolle.

Eine beschädigte Autobahn bei Santiago de Compostela wurde am Dienstag wieder freigegeben. Mehr als 1.000 Bürger konnten in der Nähe von Càdiz wieder in ihre Häuser zurückkehren. Bisher sind in mehreren Regionen 500 bis 900 Hektar Wald- und Buschgebiete zerstört sowie einige Wohnhäuser beschädigt worden.

Nach Angaben von Umweltministerin Cristina Narbona ist die Zahl der Waldbrände in Spanien im ersten Halbjahr im Vergleich zu 2005 stark zurückgegangen. Trotzdem sei Vorsicht geboten. Im Juli und August ist in Spanien die Waldbrandgefahr besonders groß. Am 17. Juli 2005 waren bei einem Brand in einem Waldgebiet nahe Guadalajara in der Region Madrid elf Feuerwehrleute ums Leben gekommen.

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