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Waldbrände in Neumexiko eingedämmt

Zwei offenbar von Brandstiftern gelegte Feuer haben im US-Staat Neumexiko eine Fläche von insgesamt rund 600 Hektar verbrannt. Rund 200 Menschen wurden evakuiert.

Am Donnerstagabend kehrten sie in ihre Häuser am Rio Grande zurück, nachdem die Nationalgarde den Waldbrand von Hubschraubern aus gelöscht hatte. Die Ermittlungsbehörden suchten nach zwei Jugendlichen und einem Erwachsenen, die der Brandstiftung verdächtigt würden, teilte die Nationalgarde mit.

In Arizona kämpfte die Feuerwehr unterdessen weiter gegen einen seit zehn Tagen wütenden Waldbrand an, der 345 Häuser in und um Summerhaven nordöstlich von Tucson zerstörte. Das Abflauen der starken Winde, die die Flammen angefacht hatten, und eine erhöhte Luftfeuchtigkeit kamen den Feuerwehrleuten am Donnerstag zu Hilfe. Dennoch war der Brand, der über 12.000 Hektar Wald erfasst hat, erst zu 35 Prozent eingedämmt.

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