Waldbrand in Tirol hält Einsatzkräfte in Atem

Am Freitagnachmittag entspannte sich die Situation nach Angaben der Feuerwehr leicht. In dem schwer zugängigen, steilen Gelände im Bereich der Gamswand begannen die Feuerwehrleute mit dem Umgraben, um die Glutnester zu bekämpfen. Für das Wochenende war Fön angesagt.
Feuerwehr und Bergretter im Großeinsatz
Am Nachmittag standen zwei Hubschrauber im Einsatz. Am Vormittag hatte ein drittes Fluggerät die Löscharbeiten unterstützt.
Rund 80 Mann der Feuerwehr in Münster und umliegender Orte, sowie 15 Bergretter zur Sicherung der Feuerwehrleute waren in dem 1,5 Hektar großen Gelände. Das Errichten einer Löschleitung war nicht möglich.
Der Brand war am Donnerstag gegen 17.00 Uhr ausgebrochen. Die Feuerwehren von Münster und Kufstein konnten die Flammen vom Hubschrauber aus am Donnerstagabend vorerst eindämmen. Die hartnäckigen Glutnester bescherten am Freitag aber ein Ausbreiten des Feuers.
(APA)