Eine Gefährdung des Siedlungsgebiets bestehe nicht. Vor allem in der Zeit zwischen 22.00 Uhr und 4.00 Uhr habe man aufgrund des starken Windes mit einem Ausbreiten des Feuers zu kämpfen gehabt, berichtete die Feuerwehr. Die Lage sei “äußerst kritisch” gewesen. Bis zum späten Abend waren rund 250 Mann von Feuerwehr, Rettung und Polizei im Einsatz, während der Nacht kämpften rund 100 Einsatzkräfte gegen die Flammen an. Seit Freitagfrüh brachen auch wieder Hubschrauber zu Löscheinsätzen auf.
Brand durch Zigarette ausgelöst
Der Waldbrand war am Donnerstagvormittag im Bereich des sogenannten Hochmadkopf durch eine weggeworfene Zigarette eines Wanderers ausgelöst worden. Der 18-Jährige hatte nach Angaben der Polizei zunächst noch selbst versucht das Feuer zu löschen. Als er jedoch die Lage nicht selbstständig unter Kontrolle bringen konnte, alarmierte er die Rettungskräfte. Bis Donnerstagabend waren rund vier Hektar Wald in Flammen gestanden.
(APA)