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Wahnsinn in Schwarz-Gelb

Borussia Dortmund hat ein Fußball-Märchen geschrieben und die ganze Stadt in einen Freudentaumel versetzt.
Dortmunds irre Meisterfeier

Knapp 400.000 begeisterte BVB-Anhänger feierten mit ihrem Verein die siebte deutsche Meisterschaft. Vor der rekordverdächtigen Kulisse durchquerten Trainer Jürgen Klopp und seine Mannschaft im Autokorso die Stadt. Klopp, wie die Spieler im dunklen Anzug und die übernächtigen Augen von einer Sonnenbrille verdeckt, fühlte sich im siebten Fußballhimmel: „Davon haben wir geträumt. Das ist unglaublich.“ Nur im Schritttempo konnte sich der offene Meisterbus durch die schwarz-gelben Menschenmassen bewegen. Ganz vorne hatte sich der scheidende „Kapitän der Herzen“ Dede, eingehüllt in die brasilianische Flagge, platziert. Überglücklich war BVB-Stürmer Kevin Großkreutz, ein Kind der Stadt. „Ich bin so stolz. Das kann mir keiner mehr nehmen. Ich bin hier geboren. Ich werden den Verein immer lieben“, sagte der 22-Jährige. Etwas wehmütig verfolgte der während der Saison überragende Spielmacher Nuri Sahin die gigantische Feier. Der Türke, der wie der Ägypter Mohamed Zidan heute den deutschen Pass erhält, wird künftig für Real Madrid spielen. (VN)

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