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Wahnsinn bei WAC - Lustenau steht im Playoff-Finale

Grujcic schoss Lustenau Last-Minute in die Verlängerung.
Grujcic schoss Lustenau Last-Minute in die Verlängerung. ©GEPA
Dank Treffern von Grujcic und Fridrikas beim 2:1-Sieg nach Verlängerung gegen den WAC steht die Lustenauer Austria im Playoff-Finale um den Europacup-Startplatz.

Nachdem mit dem klaren Sieg gegen Hartberg am letzten Spieltag der zweite Rang der Qualifikationsgruppe fixiert werden konnte, ging es für die Lustenauer Austria heute mit dem Halbfinale im Europacup-Playoff weiter. Gegner war auswärts der Wolfsberger AC, Sieger der Quali-Gruppe.

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Nach einem gegenseitigen Abtasten hatten die Lustenauer in der 22. Minute die erste große Chance. Nach Anderson-Vorarbeit wurde ein Surdanovic-Schuss von Baumgartner geblockt. Zudem ging die Fahne des Schiedsrichterassistenten nach oben. Auch in weiterer Folge bissen sich die Angreifer auf beiden Seiten an den starken Abwehrreihen immer wieder die Zähne aus und es ging mit einem 0:0 in die Pause.

Grujcic rettet Lustenau

Der WAC brachte zur Pause mit Ballo und Gugganig zwei neue Spieler und vor allem Ballo brachte neuen Schwung in das Spiel der Hausherren. Doch die Lustenauer verteidigten weiter konsequent und konnten so eine erste kleine Druckphase unbeschadet überstehen. Die Lustenauer Offensive war in der zweiten Halbzeit ihrerseits kaum vorhanden und brachte den WAC praktisch nicht in Gefahr.

In der 83. Minute gab es Elfmeter für den WAC, der zunächst aufgrund einer Abseits-Position nicht gegeben wurde. Der VAR stellte dies jedoch richtig und Tai Baribo brachte die Wolfsberger mit 1:0 in Führung. Die Lustenauer konnten nun nur noch auf einen Lucky Punch hoffen, um noch in die Verlängerung zu kommen. Und dieser gelang dem in der 87. Minute eingewechselten Darijo Grujcic per Kopf in der 96. Minute.

Fridrikas bring Lustenau auf Kurs

Nachdem zunächst Malone und Schmid auf beiden Seiten Chancen ausließen, sorgte Lukas Fridrikas kurz vor der Pause für das 1:2. Die Vorarbeit kam, wie schon beim Ausgleich, vom eingewechselten Thorben Rhein. In der zweiten Halbzeit verteidigten die Lustenauer die Führung mehr oder weniger souverän - und bei den wenigen Chancen des WAC war Torhüter Schirl zur Stelle. Am Ende blieb es beim 2:1 der Austria, wodurch der Aufsteiger im Finale um den Europacup-Startplatz steht. Dort treffen die Lustenauer am Donnerstag und Sonntag auf die Austria aus Wien.

(Red.)

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