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Wahlfälschung im Burgenland

Im Burgenland scheint es tatsächlich gröberen Wahlbetrug gegeben zu haben. Der Bürgermeister von Unterrabnitz-Schwendgraben, Wilhelm Heissenberger, soll gegenüber der Korruptionsstaatsanwaltschaft ein entsprechendes Geständnis abgelegt haben, berichtete der ORF Burgenland Donnerstagnachmittag. Die Korruptionsstaatsanwaltschaft führte Ermittlungen, weil der Verdacht bestand, dass Wahlkarten von fremden Personen beantragt und ausgefüllt wurden, und dass mit diesen Karten auch gewählt wurde.

Nach einer vierstündigen Vernehmung des Bürgermeisters liege nun ein Geständnis vor. “Ich kann bestätigen, dass wir in dem von uns geführten Ermittlungsverfahren ein Geständnis des Bürgermeisters dieser Gemeinde haben. Es geht um den Fall von 13 Manipulationen von Wahlkarten, teilweise auch mit Unterschriftsfälschung”, sagte Friedrich Koenig, Pressesprecher der Korruptionsstaatsanwaltschaft demzufolge.

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