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Wahlbeobachter zufrieden

Die Wahlbeobachter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) sind nach Einschätzung ihrer Delegationsleiterin in den amerikanischen Wahllokalen gut aufgenommen worden.

Die Leiterin der OSZE- Wahlbeobachtungen, Rita Süssmuth, hat bei der US-Präsidentenwahl keine Unregelmäßigkeiten beobachten können. „Ich habe keine Unregelmäßigkeiten erlebt“, sagte Süssmuth am Mittwoch in der ARD.

Die Züricher Abgeordnete Barbara Haering sagte am Mittwoch dem Schweizer Radio DRS, sie habe selbst zehn Wahlbüros besucht und sei „sehr interessiert und ganz warmherzig“ aufgenommen worden. „Dies war durchaus nicht selbstverständlich für mich“, sagte die Leiterin der OSZE-Delegation.

Vor der Präsidentenwahl habe es in einzelnen Staaten gewisse Probleme bei der Akzeptanz der Delegation gegeben. Während diese vom US-Außenministerium eingeladen wurde, sind die Wahlgesetze Sache der Einzelstaaten. Die Delegation will nach Angaben Haerings am Donnerstag einen ersten Bericht vorlegen.

Süssmuth hat eine hohe Wahlbeteiligung beobachtet. „Es gab ein paar Genervte, die nicht zur Wahl konnten, weil sie nicht registriert waren, aber ansonsten ist das Ganze ungeheuer ruhig abgelaufen.“

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