Das haben die Initianten am Dienstag in Zürich bekannt gegeben. Von den klassischen Weltwundern figurieren einzig die Pyramiden von Gizeh bei Kairo auf der Liste. Die vom Schweizer Abenteurer Bernard Weber 2001 lancierte Kampagne zur Wahl der Sieben Weltwunder der Neuzeit wird vom Komitee New7Wonders unter dem Vorsitz des früheren Unesco-Generaldirektors Federico Mayor aus Spanien sowie führenden internationalen Architekten begleitet. Laut den Initianten handelt es sich um die erste globale und grösste Wahlkampagne überhaupt. Die Hälfte der Einnahmen, die aus der Kampagne resultieren, soll für Restaurationen wie beispielsweise die von den Taliban zerstörten Buddha-Statuen in Afghanistan verwendet werden. Nachstehend die 21 Finalisten in alphabetischer Reihenfolge:
Akropolis, Athen, Griechenland Alhambra, Granada, Spanien Angkor, Kambodscha Chichen Itza, Yucatan, Mexiko Christus der Erlöser Statue, Rio de Janeiro, Brasilien Colosseum, Rom, Italien Statuen der Osterinsel, Chile Eiffelturm, Paris, Frankreich Chinesische Mauer, China Hagia Sophia, Istanbul, Türkei Kiyomizu Tempel, Kyoto, Japan Kreml, Moskau, Russland Machu Picchu, Peru Schloss Neuschwanstein, Füssen, Deutschland Petra, Jordanien Pyramiden von Gizeh, Ägypten Freiheitsstatue, New York, USA Stonehenge, Amesbury, Grossbritannien Oper von Sydney, Australien Taj Mahal, Agra, Indien Timbuktu, Mali www.new7wonders.com